SPEICHERN IHRER GEODATEN
Geodatenbanken für Ihr GIS-Projekt
Eine geografische Datenbank ist Teil eines geografischen Informationssystems (GIS). Es sammelt räumliche Daten, die später für Analysen und Präsentationen verwendet werden können. Wesentliche Basis jeder Geodatenbank ist das für solche Systeme übliche objektrelationale Datenmodell. Eine Geodatenbank ist für die Verarbeitung von Geodaten optimiert. Sie unterscheidet sich von traditionellen Datenbanken durch die Verwendung zusätzlicher Datentypen, die in der Regel auf dem Standard des Open Geospatial Consortium (OGC) basieren. Geodatenbanken entstehen häufig durch die Erweiterung klassischer Datenbanksysteme mit entsprechender Software.
Dieses bildet räumliche Daten, Prozesse und Objekte digital ab und setzt sie in die passenden Beziehungen zueinander.
Technisch und methodisch auf dem neuesten Stand
Zusätzlich zu den klassischen SQL-Befehlen ermöglichen Geodatabases, Beziehungen zwischen Geometrien zu analysieren oder neue Geometrien mithilfe räumlicher Abfragen zu erstellen. Der OGC definiert u.a. die folgenden Arten von Befehlen:
- Messungen: Berechnung von Längen, Flächen, Distanzen etc.
- Funktionen: Modifikation von Objekten durch Erstellen von Puffern, konvexen Hüllen usw
- Prädikate: Prüfung auf Bedingungen wie Überschneidungen, maximale Entfernung etc. mit Rückgabe von booleschen Werten
- Konstruktionen: Erstellung neuer Geometrien, d.h. d.h. R. durch Angabe von Kantenpunkten